Fünf nach zwölf – Für Umwelt und Nachhaltigkeit: Schwerpunkt Fachzeitschrift Spektrum der Mediation mit Beitrag zu Zirkulärer Wertschöpfung im Bergischen RheinLand

Die Agenda 21 der Vereinten Nationen ist im vergangenen Jahr 30 Jahre alt geworden. Drei Dimensionen des globalen Wirtschaftens sollten integrativ miteinander verknüpft werden: die ökologische, die ökonomische und die soziale Dimension. Die Ziele der Agenda 21 gelten damals wie heute und sind explizit auf die Erlangung globaler  gerechter Lebens- und Wirtschaftsverhältnisse ausgerichtet. Mit regionalen und globalen Finanzkrisen, Umweltkrisen, Gesundheitskrisen sowie Sicherheitskrisen haben in den letzten Jahren soziale, ökologische und wirtschaftliche Probleme spürbar zugenommen. Vor diesem Hintergrund erleben wir in unseren modernen Demokratien, dass Maßnahmen zur Bekämpfung der Krisen und Probleme intensiver als in der Vergangenheit erläutert und aufmerksam begleitet werden müssen. Ziel muss es sein, die angedachten transformativen Maßnahmen resilienter zu machen.

In der aktuellen Ausgabe 94 des „Spektrum der Mediation“, Fachzeitschrift des Bundesverband Mediation e.V. berichten die Autor:innen als Mediator:innen, Moderator:innen, Berater:innen, Campaigner:innen, Designer:innen, Projektmanager:innen und angewandt Forschende aus ihrem Berufsalltag im Bereich der nachhaltigen Transformation. Mit ihrer Arbeit belegen sie die Kraft konstruktiver Kommunikation und Verhandlung. Sie liefern ermutigende Impulse dafür, Nachhaltigkeit weiterhin als das demokratische, lösungsfokussierte und auf eine gerechte und lebenswerte Zukunft ausgerichtete Politikmodell zu begreifen.

Heftpatin und -pate für den Themenschwerpunkt „Fünf nach zwölf – Für Umwelt und Nachhaltigkeit“ sind Dr. Bettina Knothe, :bergische rohstoffschmiede und Mediatorin BM® sowie Jan Nicolai Hennemann, Mediator BM®, Dipl.-Jur., Wirt.-Ing. und Direktor des Institut für Nachhaltigkeit und Transformation an der ecosign®, Hochschule Fresenius.

Im Schwerpunkt schreiben Dr. Yvonne Hilgers und Dr. Bettina Knothe über das Thema „In Chancen denken – Denk- und Handlungsräume für zirkuläre Wertschöpfung im Bergischen RheinLand“.

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