Endliche Rohstoffquellen, steigende Rohstoffpreise sowie die nachhaltige Nutzung der verbleibenden Rohstoffreserven erfordern zukünftig die Schließung von Stoffkreisläufen.
„Zirkuläre Wertschöpfung“ – das bedeutet, Rohstoffe und Materialien möglichst lange im Stoffkreislauf gehalten, um Ressourcen zu schonen und Emissionen nachhaltig zu reduzieren.
Produkte mehrfach zu gebrauchen und Rohstoffe am Ende der Produktnutzung wieder als Sekundärrohstoffe einzusetzen gehören ebenso dazu wie die mehrstufige Wiederverwendung von Produktkomponenten durch werk- und rohstoffliches Recycling.
© Bergischer Abfallwirtschaftsverband
Für Unternehmen bedeutet dies konkret, zukünftig sowohl Produkt oder Dienstleistung als auch die Organisation des Betriebs im Hinblick auf Einsparungen und Verringerung von Aufwänden genauer zu bewerten.
Potenziale für Ressourceneinsparung und Energieeffizienz können in diesem Prozess entlang der gesamten Kette von Produktdesign, Rohstoffauswahl, Produktion, Vertrieb, Rücknahme, Wiederverwertung/-verwendung gefunden werden.